Verhalten in der Natur

Ich möchte noch ein Thema anschneiden, was mir und vielen anderen Naturbesuchern am Herzen liegt.

Der Mensch braucht die Natur aber leider entfernt er sich von ihr.
Der Naturschutz ist eine öffentliche Aufgabe. Sie sollte von jedem erfüllt werden. Die Übernutzung und Zerstörung der Natur kann und hat schon katastrophale Auswirkungen. Nicht nur die Natur spürt die schwerwiegenden Auswirkungen, sondern auch die Menschen.
Leben und Wirken der Menschen im Einklang mit der Natur ist sicherlich ein schwieriges Unterfangen. Aber kein unerreichbares Ziel.

Wir sind Gast im Reich der Tiere und Pflanzen.
Die Natur muss sauber bleiben, deswegen kein Müll hinterlassen. Verpackungsmaterial paßt auch in einen Rucksack!

Die Tiere dürfen nicht gestört werden! Verhaltet euch ruhig, leise und genießt die Geräusche des Waldes.

Pflanzen nicht mutwillig zerstören! So manches Foto, selbst eines Pilzes, sind phantastische Erinnerungen.

Sollen nicht die nachfolgenden Generationen die Chance haben die Natur zu bewundern?

Öffnet Eure Sinne fr die Zukunft!

Die Natur

Wir sind von ihr umgeben und umschlungen -
unvermögend aus ihr heraustreten,
und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen.
Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf
und treibt sich mit uns fort,
bis wir ermüdet sind und ihrem Arme entfallen.

Goethe

Der blaue Planet

Komposition: Ulrich Swillms / Text: Norbert Kaiser

Tanzt unsre Welt
mit sich selbst schon im Fieber?
Liegt unser Glück
nur im Spiel der Neutronen?

Wird dieser Kuss und das Wort,
das ich dir gestern gab,
schon das letzte sein?
Wird nur noch Staub und Gestein,
ausgebrannt allezeit,
auf der Erde sein?

Uns hilft kein Gott,
unsre Welt zu erhalten.

Fliegt morgen früh um halb drei
nur ein Fluch und ein Schrei
durch die Finsternis?
Muss dieser Kuss und das Wort,
das ich dir gestern gab,
schon das letzte sein?
Soll unser Kind,
das die Welt noch nicht kennt,
allezeit ungeboren sein?

Uns hilft kein Gott,
unsre Welt zu erhalten!